Vor ein paar Wochen veröffentlichte die Sammelhamsterin ein Rezept für Entenspiegelei und Bärlauch. Eier von Enten habe ich noch nie gegessen, und nach einem kurzen Schwätzchen bei Facebook wollte sie mir Bescheid geben, wenn sie wieder welche bekommt.
Und am Freitag — ebenfalls vor ein paar Wochen — war es soweit. Vor der Tür lag eine Pappschachtel, darin fünf Enteneier und eine Grußbotschaft von Frau Sammelhamster mit einem Bild der Erzeugerin Paula und Lege-Muse Paul.
Eier von Enten habe ich noch nie gegessen, um den Geschmack zu testen, habe ich zwei davon einfach gekocht. Was mir gleich auffiel — die Schale ist ganz schön dick, da muss man den Löffel schon mit Schmackes benutzen. Und dann fiel mir gleich eine weitere Besonderheit auf — das Eigelb ist mal so richtig Gelb. Und der Geschmack? Schon ähnlich wie bei Hühnereiern, aber doch anders, kräftiger.
Aus den restlichen drei Enteneier habe ich ein Omelett gemacht. Die drei Eier kraftvoll aufgeschlagen — denkt an die dicke Schale — und mit ein wenig Sahne verquirlt. Dazu gab es Würzburger Grüne Soße. Auch das Omelette aus Enteneiern schmeckte etwas kräftiger und ein wenig anders als aus Hühnereiern — aber es war wirklich lecker.
Enteneier haben meinen kulinarischen Horizont nicht unglaublich erweitert, und ich bräuchte sie auf Biegen und Brechen nicht ständig. Aber wenn ich welche in die Finger bekomme, dann werde ich sie gerne nehmen. 🙂
Traurige Nachricht: Paul fiel einem Marder zum Opfer 🙁
Oh nein! Das tut mir leid! 🙁
Die gute Nachricht: Paula blieb nicht lang allein.
Jetzt ist Neuer der Erpel der Wahl 🙂
Und selbst wenn am Ende nur die Erkenntnis steht, dass es kein wesentlicher Geschmacksunterschied ist, war es trotzdem eine Erweiterung des Horizonts 🙂
Aber ich seh schon, das nächste mal muss ich etwas noch spezielleres für dich auftun 😉
Das war nicht als Kritik gedacht, ich hab mich wirklich über die Eier gefreut und sie haben auch wirklich geschmeckt. 🙂
Habe ich auch überhaupt nicht als Kritik empfunden.
Ich finde es klasse, dass du so kochbegeistert bist 🙂