Am Sonntag wurde wieder Brot gebacken — Roggenvollkorn mit Walnüssen. Und heute gab es das mit Botter zum Abendessen — darauf leckere Luzernen-, Radischen- und Brokkolisprossen, leicht gesalzen und gepfeffert.


Lecker, lecker, lecker. 🙂
Ein Blogger, der auszieht, das Kochen zu lernen
Am Sonntag wurde wieder Brot gebacken — Roggenvollkorn mit Walnüssen. Und heute gab es das mit Botter zum Abendessen — darauf leckere Luzernen-, Radischen- und Brokkolisprossen, leicht gesalzen und gepfeffert.
Lecker, lecker, lecker. 🙂
Eigentlich wollte ich ja gestern ein Roggenvollkornbrot backen, aber es mangelt an Zeit und Roggenvollkornmehl im Supermarkt. Darum stand ich am Sonntag in der Küche und habe wieder Roggen- und Weizenmehl vermengt und ein Roggenmischbrot gebacken — dafür mit Sonnenblumen- und Kürbiskernen.
Mein schäbiger kleiner Elektroofen hat wieder gezickt und dem Brot in der Kastenform an einer Ecke eine Brandnarbe verpasst. Naja, dann knuspert es eben um so mehr! 😉
Ach, Kochen ist doch oft keine große Kunst.
Du schippelst ganz grob ein paar Paprika, geschälte Karotten, geschälte Kartoffeln, Fenchel — oder was immer gerade im Gemüsefach herumliegt — in eine Schüssel, wirfst ein bisschen Salz, Pfeffer, einen Rosmarinzweig und Olivenöl hinterher, rührst das Ganze mal kurz durch und kippst das ganze Gemüse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.
Nach 45 Minuten nimmst du das Blech aus dem 180 Grad heißen Ofen und hast das beste Ofengemüse vor dir. Zeitlicher Knackpunkt sind meist die Kartoffeln, die brauchen am längsten. Wenn du willst, kannst du sie vorkochen, dann muss das Gemüse nur knapp eine halbe Stunde in den Ofen.
Im Grunde hast du damit schon eine Hauptspeise — als Vegetarier kannst du dich schon an den Tisch setzen und essen, guten Appetit.
Aber wenn du das Gemüse als Beilage willst: Dazu passt wunderbar Lammkotelett, das du einfach nur scharf von jeder Seiten anbrätst und danach salzst und pfefferst. Und noch einen Dipp aus Joghurt mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft dazu. Fertig.
Das Rezept macht kaum wirkliche Arbeit, die meiste Zeit geht mit dem Warten auf das Gemüse im Ofen drauf.
Am Freitag war es wieder so weit: Genusstreffen-Alarm in Würzburg. Ein paar Foodblogger aus der Region — und darüber hinaus — haben sich zu einem gemeinsamen Abendessen getroffen. Ort des Geschehens war — wie so oft — das Il Castello in Würzburg, ein italienisches Restaurant.
Auch diesmal war die Qualität der Gerichte wundervoll, alles lecker und frisch. Einen Haken gab es, auch wenn es ein Luxusproblem ist: Die Menge des Essens. Nein, es war nicht zu wenig. Es war viel zu viel. Aber weil alles so ausgezeichnet schmeckte, hab ich mir diesmal wirklich den Magen verrenkt. Weniger wäre in dem Fall mehr gewesen, auch wenn es bestimmt gut gemeint war.
Beim Genusstreffen im April März habe ich meine erste Auster gegessen, diemal meine erste gratinierte. Und auch diesmal hab ich vergessen, die Muschelschale mitzunehmen, obwohl ich sie diesmal extra zu Seite gelegt habe. Dann muss ich das nächste Mal doch wieder ein essen. 😉
Es war ein wirklich sehr lustiger Abend, wir saßen — ungewollt — weit über die eigentliche Öffnungszeit des Il Castellos noch am Tisch und haben geplaudert und gelacht.
Weitere Worte zu dem Mai-Genusstreffen gibt es bei meinen Tischgenossinnen und Tischengenossen zu lesen. Ich freue mich schon auf das nächste Mal! 🙂
Weiter in meinem Bestreben, gutes Brot zu backen! Gestern hab ich das Grundrezept von Werner für ein Roggenmischbrot leicht variiert. Über Nacht habe ich nicht nur den Sauerteig gehen lassen, sondern auch noch 150 Gramm Kürbiskerne in Wasser quellen lassen.
Das Ergebnis – sehr fein! 🙂
Eine dunkle Seite gab es beim Backen. Ich hab das Blech wohl zu tief in den Backofen geschoben — unterste Schiene. Und da ist die Unterseite des einen Brots ordentlich schwarz geworden, man konnte die Holzkohle aber einigermaßen gut abkratzen!