Tätsächlich habe ich ein paar Vorsätze für das Jahr 2024. Einer davon: mehr bloggen, auch wenn es nur Kleinkram ist. Unter anderem auch hier im Kochblog.

Dann wollen wir doch mal.

Heute habe ich ein Ragout gekocht — zumindest nenne ich es so –, mit irgendwas, das im Kühlschrank war.

Da war

  • Eine Packung Räucher-Tofu
  • Eine Fenchel, von dem ich die Hälfte verwendet habe
  • Eine kleine rote Paprika
  • Eine Zwiebel (die war nicht im Kühlschrank)
  • Eine Dose gehackte Tomaten (war ebenfalls nicht im Kühlschrank)
  • getrockneten und gerebelten Estragon, Basilikum und Majoran (richtig geraten: auch nicht im Kühlschrank)
  • Rotwein (niemals im Kühlschrank)

Den Tofu hab ich gewürfelt und in einem Topf in Olivenöl angebraten. Die Zwiebel wurde von mir geviertelt und nach ein paar Minuten ebenfalls angebraten. Dazu kam dann noch der grob geschnittene Fenchel und die eher klein geschnippelte Paprika. Dann gab ich schon mal Salz und Pfeffer dazu uns ließ alles ein paar Minuten rührend anschmoren.

Mit dem Rotwein — vielleicht ein oder zwei Gläser löschte ich alles ab und schüttete die Dosentomaten mit dazu. Dann gab ich Basilikum, Estragon und Majoran geschätzt im Verhältnis 3:2:1 mit dazu. Und schmeckte alles mit Salz, Pfeffer und auch Zucker ab.

Jetzt ging es gemächlicher weiter. Das ganze Ragout ließ ich auf mit kleiner Hitze eine halbe Stunde vor sich hin schmurgeln.

Fenchel-Tofu-Ragout

Dazu gab es fertige Spätzle aus der Tüte. Wenn die nicht gewesen wären, ging das Gericht als vegan durch. Veganerinnen und Veganer sollten also einfach die Beilage ändern, Reis könnte ich mir auch gut dazu vorstellen.

Fenchel-Tofu-Ragout mit Spätzel

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