Ich gebe zu, dass ich auch ins Foodbloggen gerutscht bin, weil ich gerne Essen fotografiere. Und noch lieber mache ich das, seit ich zum Geburtstag ein Makroobjektiv geschenkt bekommen habe. Seit dem spielen sich beim Kochen — für Außenstehende — bizarre Szenen ab.
Um das Auge einer Forelle ganz nah mit möglichst wenig Rauschen (ISO 100) zu fotografieren, muss ich lang belichten, etwa 10 Sekunden. Und um dann nicht zu verwackeln, brauche ich ein Stativ und eine verzögerte Auslösung über den Selbstauslöser, sonst wackelt beim Drücken der Aufnahmetaste.
Und Klick …
… das Forellenauge. Eine nachbearbeitete Schwarz-Weiß-Version davon gibt es bei 500px.
Aber natürlich hab ich die Forelle auch noch gekocht — oder besser gesagt gebraten. Gefüllt mit Dill, Petersilie, Knoblauch und Ingwer, gewürzt mit Salz und Pfeffer und nachdem in sie in Mehl gewendet habe, sind sie in die heiße Pfanne gekommen.
Dazu gestampfte Kartoffeln mit Gelbe Rüben.
Ok, die Forelle war frisch.
Gut, dass du das Makro hast 😉
Aber falls es eine Forelle von Frau Fischer war, hättest du dir die Makulainspektion sparen können.
Da sind die Fische immer frisch.
🙂