Neulich habe ich mal Forellen gemacht. Ganz frische Forellen. Als ich sie auf dem Markt gekauft habe, hatten die Fische noch gelebt und als ich das Geld abgezählt hatte, waren sie schon von der Verkäuferin ausgenommen — und tot.

Eine Stunde später lagen sie bei mir in der Küche und ich habe sie gewürzt, mit Pfeffer — und Salz. Und als das Salz auf der Haut und innen auf dem Fleisch war, geschah etwas beinahe gruseliges — die Forellen begannen leicht, aber deutlich erkennbar zu zucken.

Woran liegt das? Kochsalz ist Natriumchlorid — hat das dann was mit der Natrium-Kalium-Pumpe zu tun, die mir noch aus meiner Schulbiologie im Kopf rumschwirrt? Oder ganz etwas anderes?

Mich fasziniert sowas ja schon …

Ach ja, gefilmt habe ich das Ganze auch — wobei ich dabei beinah mehr zitterte als die Forellen. 😉

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8 Kommentare

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  1. Meine Frau kaufte Frische Forellen. Die wurden wie oben beschrieben gefangen, betäubt, gestochen und ausgenommen. Sie hat die Forellen gewürzt und ich den Grill vorbereitet. Die Forellen bekam ich von Ihr in Alufolie gewickelt. Vier auf den Grill, drei mussten warten. Beim Grillen fiel mir auf das sich die Alufolie der kleinsten Forelle bewegt. Wind? Finger drauf mit leichtem Druck und ja es war der Fisch. Ich habe mich bei meiner Frau versichert, dass alle Fische ausgenommen wurden… dann habe ich sie gebeten den Finger draufzuhalten hehehe…. aber ein Aal vollbringt diese Kunststücke auch ohne Salz.